Muji

mujiposter.jpgMUJI (Abkürzung von „mujirushi ryohin“) lässt sich mit „Keine Marke, gute Produkte“ übersetzen. Die japanische Lifestylekette wurde 1980 gegründet und machte sich unter Design-Puristen schnell einen Namen. Weltweit ist MUJI mit etwa 400 Filialen in 16 Ländern vertreten. In Deutschland gibt es zurzeit zwei Läden: Einen in Düsseldorf (der japanischen Hauptstadt in Deutschland) und einen in München. MUJI ist geprägt von minimalistischem Design, purer Funktionalität und Produkten, die ökologisch und ressourcenschonend hergestellt werden. Die Angebotspalette umfasst Schreibwaren, Büroartikel, Kosmetika, Haushaltsgeräte, Kleidung und Möbel. Namhafte Designer auf der ganzen Welt arbeiten für das japanische Unternehmen, allerdings anonym, so dass bei jedem Produkt unklar bleibt, wer es entworfen hat, da lediglich das schnörkellose, schöne Design und die pure Nützlichkeit der Produkte den Kunden überzeugen sollen, nicht aber bekannte Namen. Einige Produkte werden im Londoner Victoria and Albert Museum sowie im New Yorker Museum of Modern Art ausgestellt und verkauft.

Eine Antwort

  1. Besonders legendär sind Mujis niedliche Schreibwaren und Büroartikel und die schönen Ordnungsysteme. Nirgendwo sonst findet man so eine Auswahl an glasklaren Plexisglasboxen. Sehr gut auch die stapelbaren Archivboxen mit ausziehbarer Schublade. Für große Archive oder auch nur den Aufbau einen Boxen-Regelwand allerdings nicht ganz billig.
    In letzter Zeit immer beliebter sind die Muji Textilien. Hier gibt es allerdings Qualitätsunterschiede je nach Kleidnungsstück.

    Eher uninteressant bei Muji sind die Küchenartikel. Küchen-Artikel-Purismus gibt es hier selbst bei Ikea längt mehr und besser.

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